Wandel durch Bio-LNG: Die transparente Sicht der Gartner KG auf die Herausforderungen und Erfolge mit dem alternativen Kraftstoff von Rolande

Veröffentlicht am

13/02/2024

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Deutsche Neuigkeiten, Neuigkeiten

Entdecken Sie die inspirierende Erfolgsgeschichte der Gartner KG, einem Vorreiter in Sachen „nachhaltiger Transport“ in der Logistikbranche. Seit Beginn 2023 setzt das Familienunternehmen auf 100 Prozent Bio-LNG von Rolande und spart damit jährlich die beeindruckende Menge von 780 Tonnen CO2 ein. Die Gartner KG setzt Zeichen für eine grünere Zukunft in der Logistik – inspirierend und wegweisend für die gesamte Branche.

Im Interview mit Lars Kück, Geschäftsausbau Deutschland bei Gartner, erfahren Sie alles über die Entscheidung, für eine drastische CO2-Reduktion auf Bio-LNG zu setzen. Es werden die Umstellung von LNG auf Bio-LNG , die Vor- und Nachteile sowie die finanziellen Herausforderungen bei der Nutzung von Bio-LNG thematisiert. Sie interessiert, wie Gartner bzgl. Bio-LNG in die Zukunft blickt und wie sie die Partnerschaft mit Rolande erleben? Auch das können Sie hier nachlesen.

Zunächst einmal: Die Entscheidung für LNG und später Bio-LNG basierte auf dem Streben der Gartner KG, den eigenen CO2-Ausstoß zu minimieren. Erfahren Sie, warum und wie die Firma 10 LNG-LKW als Mega-Sattelzugmaschinen für mehr Transportvolumen bei gleichem Kraftstoffverbrauch einsetzt und im Frühjahr 2023 auf die Bio-Variante des alternativen Kraftstoffs umstieg.


“LNG war für uns zu Beginn die einzige wirklich funktionierende Diesel-Alternative”, erklärt Lars Kück. “Man kann zwar einen elektrisch angetriebenen Lkw anschaffen, wird aber zum Beispiel in den Wintermonaten immer ein Problem mit der Reichweite haben.”


Die spätere Umstellung von LNG auf Bio-LNG brachte der Gartner KG nicht nur noch mehr Umweltvorteile, sondern auch eine noch höhere Kraftstoffeffizienz. Erfahren Sie, wie die Firma trotz monetärer Herausforderungen klimaneutrale Transportleistungen erbringt und dazu im Gegenzug positive Marketing-Effekte feststellt. Was sowohl finanziell als auch mit Blick auf die Entwicklung der Transportbranche wieder von Vorteil ist.


“Der größte Effekt bei der Nutzung von Bio-LNG ist die signifikante Reduzierung unserer CO2-Emission”, betont Lars Kück. “Wir konnten mithilfe eines CO2-Rechners vorab feststellen, wie viel CO2 wir durch einen ausschließlich mit Bio-LNG betriebenen Lkw im Vergleich zu einem Diesel-Lkw einsparen würden: Etwa 90 Prozent!”


Offen, ehrlich und transparent spricht er jedoch auch über die Nachteile und finanziellen Herausforderungen im Zusammenhang mit Bio-LNG. “Ein Nachteil ist, dass ein LNG-Lkw in der Anschaffung etwa 25 bis 35 Prozent teurer ist als ein Diesel-Modell”, so Lars Kück. “Ein weiterer Nachteil sind die Mautkosten: Für Diesel-Lkw hat sich die Maut seit dem 1. Dezember 2023 nahezu verdoppelt. Wir haben jetzt über 80 Prozent Mautkosten-Steigerung in Deutschland.”


Dennoch empfiehlt die Gartner KG anderen Transportunternehmen, insbesondere denen mit größeren Flotten, Bio-LNG als alternativen Kraftstoff in Erwägung zu ziehen. “Spediteuren, die bereits auf LNG fahren, möchte ich sagen: Denkt mal über Bio-LNG nach! Man kann es überall tanken und es spart 90 Prozent CO2 ein, das ist ein Fakt”, sagt Lars Kück. “Zudem haben wir festgestellt, dass immer mehr Kunden Wert darauf legen, dass der Spediteur CO2-arm unterwegs ist.”

Sie möchten das ganze Interview lesen? Dann geht’s hier lang.